Das kostet Sie eine Fehlbesetzung wirklich!

Veröffentlicht von Markus Kunkel am

Die Chemie im Team muss stimmen

Eine Fehlbesetzung im Personalbereich kann Unternehmen mitunter teuer zu stehen. Denn zu oft wird unterschätzt, dass nicht nur die direkt auf den „fehlbesetzten“ neuen Mitarbeiter entfallenden Kosten zubuche schlagen, sondern auch indirekte Kosten durch Defizite in der Mitarbeiterstruktur entstehen können.

Wie viele der Mitarbeiter, die Sie in den letzten 2 Jahren eingestellt haben, sind noch in Ihrem Unternehmen tätig? Je nach Branche kann die Fluktuation in Unternehmen variieren – im Vergleich ist die Quote in Verbundgruppen gering. Oft liegen die Antworten auf diese Frage im Bereich von 70 – 80 %. Gleichzeitig bedeutet dies: 20 % – 30 % der Einstellungen waren nicht erfolgreich und sind gescheitert!

Was bedeutet das für Sie?

Ein mögliches Szenario als Beispiel

Das Unternehmen Z mit 750 Mitarbeitern stellte den Mitarbeiter A über eine Personalagentur für ein Team von fünf Junior Marketing Managern mit einem Anfangsgehalt von 42.000 € ein. Das Unternehmen bot eine vierwöchige Schulung an. Dennoch blieb Mitarbeiter A hinter den Erwartungen zurück und wurde acht Monate später wieder entlassen.

Um schnell einen Ersatz zu finden, beauftragte das Unternehmen einen externen Personalvermittler. Der von dort vermittelte neue Mitarbeiter B trat fünf Monate später in das Unternehmen ein und erhielt ebenfalls eine vierwöchige Schulung. Bis zur Neubesetzung musste der Rest des Teams Überstunden machen, um zusätzlich den Workload für die vakante Stelle zu bewältigen. Die Ressourcen des Teams wurden neu zugewiesen und der Prozess wurde wiederholt.

Bevor Mitarbeiter B seine höchste Produktivität erreichte, verließ das leitende Teammitglied C nach etwa fünf Monaten aufgrund der problematischen Struktur und Arbeitsdynamik das Unternehmen.

Indirekte Kosten wiegen schwer

Sie sehen: Neben den direkten Kosten für die Rekrutierung, die Einarbeitung, die Trainings sowie dem in der Einarbeitungsphase zwangsläufig entstehenden Produktivitätsverlust, kommen schnell weitere indirekte Kosten, beispielsweise durch die Fluktuation, die Auswirkung auf die Reputation sowie die schlechtere Effizienz im Team, dazu.

Einer Studie von Oxford Economics aus dem Jahr 2018 zufolge ergeben sich in toto Kosten in Höhe des 3,3-fachen Jahresgehalts für die Position. Und das gilt gerade einmal für das mittlere Unternehmenslevel. Für Führungspositionen sind die Auswirkungen naturgemäß wesentlich gravierender.

Wie Personalberater beim Sparen helfen

Wie kann eine Personalberatung helfen, die Fluktuation zu minimieren? Dazu Marcus Kunkel von der EO Personalberatung: „Die Persönlichkeit spielt die entscheidende Rolle im Besetzungsprozess. Unsere Erfahrung zeigt, dass Führungskräfte oft genug aufgrund ihrer fachlichen Qualifikation eingestellt – doch wegen ihrer Persönlichkeit wieder entlassen werden.“

Daher ist die von EO Personalberatung angewandte Methode der Managementdiagnostik ein wesentlicher Bestandteil innerhalb des Selektionsprozesses für Führungspositionen, um eine Fehlbesetzung zu verhindern, Risiken zu minimieren und Entscheidungen abzusichern – mit Erfolg:

96% der von EO vermittelten Führungskräfte sind auch ein Jahr später in ihre Rolle weiterhin aktiv.

Sie möchten mehr zu den wahren Kosten einer Fehlbesetzung sowie über die von uns angewandte Managementdiagnostik erfahren? Nehmen Sie Kontakt auf. Sie erreichen das Unternehmen per E-Mail marcus.kunkel@eoexecutives.com. Dort freut man sich auf den weiteren Austausch!

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