Ein herzliches Willkommen den ureigenen Bedürfnissen?
Bedürfnisse kennen wir spätestens seit wir von Maslow gehört oder gelesen haben. Maslow stellt fest, dass das nächst höhere Bedürfnisse in der Bedürfnis-Pyramide (siehe Beitragsbild) erst dann an Bedeutung gewinnt, sobald das vorige erfüllt ist. Klar, bevor wir nicht uns satt und sicher fühlen (UN-Kontext, nicht entlohnt und in einem stabilen Umfeld uns wähnen) verwenden wir kaum Gedanken an unsere sozialen Bindungen.
Wenn diese Grundbedürfnisse jedoch erfüllt sind, dann wird der Wunsch nach Beziehung und sozialen Kontakten plötzlich sehr stark.
Was aber passiert, wenn unser Verstand und unsere (zum Teil uns nicht bekannten Bedürfnisse) nicht korrespondieren oder gar sich widersprechen?
Hier sitzt der Hase im Pfeffer. Ein einfaches Beispiel macht klar, was dann passieren wird:
„Ich will nicht weiter „Everybody Darling“ sein, ab sofort sage ich meine Meinung, auch wenn ich damit anecke“
Frage? – wieviel Chance hat meine neu gewonnene Motivation, wenn ich doch in meinem innersten Bedürfnis ein absoluter Harmonie-Junkie bin?
weitere Frage.. ? – und wieviel Frust werde ich haben, wenn meine Motivlage in einen Konflikt läuft von (unbekannt) unbewusst und (neu errungene) Motivationslage.
Diese Themen muß jeder für sich lösen, der ein ausgelichenes Leben mit einer guten Work-Life-Balance führen will.
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